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BeispieleÜbersicht
Es folgt eine kleine Liste von Beispielen, damit die Funktionsweise verständlicher wird.
Hier nochmal der Hinweis:
Einfache Logik-VerknüpfungErläuterung: Wenn Eingang#0 UND Eingang#1 auf '1' sind, ist Ausgang#0 auf '1'. (UND) Wenn Eingang#0 NICHT GLEICH Eingang#1 ist, ist ist Ausgang#1 auf '1'. (XOR)
Einstellbare PWM-Ausgabe
Erläuterung: Der Wert von Analogeingang#0 (0-1023) wird durch 10 geteilt und als PWM ausgegeben. Der VALUE von MATH1 bestimmt die Rechenoperation (hier A/B).
LCD-Ausgabe
Erläuterung: Dies ist eine Erweiterung des vorherigen Beispiels. Der PWM-Wert wird zusätzlich periodisch auf dem LC-Display ausgegeben. Der VALUE von LCD-1 bestimmt die Ausgabe:
Variables LauflichtErläuterung: Der Dekadenzähler CNT1 steuert jeweils eine LED an (Q0 - Q7). Ist Q7 bzw. Q0 erreicht, schaltet sich die Zählrichtung um (DIR). Der Oszillator OSZ1 bestimmt das gesammte Timing. Man kann also mit den DigEing#0 & DigEing#1 die Geschwindigkeit des Lauflichts einstellen. Auf dem LC-Display wird die Geschwindigkeit (LCD-2) und der Zählerstand (LCD-1) angezeigt.
Steuerung GaragentorDies komplexere Beispiel zeigt eine Motor-Steuerung für ein Garagentor. Die Steuerung kennt 3 Zustände (AUF, AB, STOPP). Die max. Fahrdauer beträgt 10 Sekunden. Wird der Endschalter betätigt, stoppt der Motor sofort. Erläuterung: Alle Zeitglieder (EAFG1-5) werden hier als Ausschaltverzögerung betrieben, Der Dekadenzähler CNT1 dient als State-Machine. Jede pos. Flanke an CNT von CNT1 ergibt einen anderen Betriebszustand an Q0-Q3. Eine entsprechende pos. Flanke wird erzeugt durch: Die Zustände Q0 & Q2 erzeugen ein 100ms Resetimpuls für EAFG1 & EAFG2. Der jeweilige Zustand wird auf dem LC-Display angezeigt (2. Display-Zeile)
Ampelsteuerung - State-MachineBeispiel einer State-Machine an Hand einer Ampelsteuerung. Es werden zwei Ampeln angesteuert. Mit DigEing#0 und DigEing#1 kann die Schaltgeschwindigkeit beeinflusst werden.
Erläuterung: Das Funktionsprinzip ähnlich wie beim Lauflicht-Beispiel. Zustände: Infrarot-Empfänger (RC5-Code) auswertenMit der microSPS lässt sich sehr einfach eine Auswertung des RC5-Codes implementieren. (ab V0.51) Im folgenden Beispiel wechselt der Zustand von DigitalAusgang#0 mit jedem Drücken der 'Power'-Taste der Fernbedienung.
Erläuterung: Das Symbol IR1 stellt den Infrarot-Empfänger dar. Als Ausgang gibt dieser u.a. die RC5-Geräteadresse (ADR) und das RC5-Kommando (CMD) aus. Der CMD-Ausgang wird durch CMP1 mit dem Wert 12 (Power) verglichen. Bei Gleichheit wird das Stromstossrelais S1 getriggert, welches den Ausgang kippen lässt. Komplexes Beispiel: HeizungssteuerungDie Kesseltemperatur wird nach der Aussentemperatur gefahren: Aussen kalt --> Kessel heiss Aussen Warm --> Kessel kalt Automatische Nachtabsenkung Partyschaltung
Hinweis: Die Steuerung greift elektrisch auf die Heizung zu, wie hier beschrieben.
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