Die SPS-Ctrl ist ein Experimentierboard mit einem Atmel AVR-Mikrocontroller.
Es können die Controller ATMEGA16, ATMEGA32, ATMEGA 644 und pin-kompatible eingesetzt werden.
Die Schaltung ist so ähnlich wie die AVR-Ctrl, nur mehr an eine klassische SPS-Steuerung angelehnt.
d.h.
u.a. mit integrieren Relais und optisch isolierten Digitaleingängen.
Damit ist sie besonders für unser MicroSPS-Projekt geeignet, aber auch sonst gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten...
Je nach Bestückung, kann die Platine mit 12V oder 24V betrieben werden. Gleiches gilt für die digitalen Eingänge und die Relaisausgänge.
Als Gehäuse verwenden wir z.B. ein Phoenix-Strangprofilgehäuse mit Klarsichtdeckel.
Das kann man in beliebiger Länge bekommen, so dass man eigene Hardware oder Erweiterungen später mit anbauen könnte.
SPS-Ctrl Platine fertig bestückt in einem Phoenix-Gehäuse (hier ohne Klarsicht-Deckel)
So sieht die Leiterkarte aus.
Im Bestückungsdruck ist sowohl die Bauteilbezeichnung als auch der Wert der einzelnen Bauteile gekennzeichnet.
Alle Teile sind bedrahtet. Das macht die Bestückung zum Kinderspiel.
Bestückt ohne Display
Digitales IO-Modul 12/4 V1.0
Wenn die Anzahl der digitalen Eingänge oder Relaisausgänge der SPS-Ctrl nicht ausreicht, kann man diese Erweiterungskarte verwenden.
Natürlich kann man diese I²C-Bus-Erweiterung mit PCF8574 auch für andere Mikrocontroller nutzen.
Die Karte verfügt über 12 potentialfreie digitale Eingange und 4 Relais- bzw. 4 Transitorausgänge.
Es können bis zu 4 Erweiterungskarten gleichzeitig angeschlossen werden. Dadurch ergeben sich mit der SPS-Ctrl
bis zu 56 digitale Eingänge und 22 Relaisausgänge.
Dies sollte für die meisten Anwendungen ausreichend sein.
Die Erweiterungskarte wird einfach per Flachbandleitung an den Erweiterungsstecker der SPS-Ctrl angeschlossen.
Bei Verwendung des Phoenix-Strangprofil-Gehäuses können die Module einfach mit in das (längere) Strangprofil eingeschoben werden.